Termin  am Samstag den 07.12.2024

Herr Dr. Rainer Naser, Organisator der Kunstausstellung - Ein Leben für die Kunst -
Die expressiv-symbolistischen Welten der Thea Schleusner
führt sie persönlich
durch alle vier Häuser der Megawerkschau in Lutherstadt Wittenberg.
 

 Ablauf der Führung:

  • 11 Uhr Start im Zeughaus der Städtischen Sammlungen
  • 12 Uhr KUNST.Wittenberg (Westhalle) im Alten Rathaus
  • 14 Uhr KUNST.Wittenberg (Osthalle) im Alten Rathaus
  • 15 Uhr Stiftung Christliche Kunst Wittenberg
  • 16 Uhr Cranach-Stiftung


Die Führung ist im Ticketpreis von 13,50 EUR inbegriffen. Dabei ist es auch möglich, nur einzelne Teile der Führung wahrzunehmen. Die übrigen Einzelabschnitte des Tickets behalten bis zum Ende der Ausstellung am 12.01.2025 ihre Gültigkeit.

Die Ausstellung zeigt mehr als 350 Originalkunstobjekte sowie zahlreiche Lebensmaterialien der 1879 in Wittenberg geborenen und ab 1898 überwiegend in Berlin tätigen Malerin Thea Schleusner. Leihgeber sind neben privaten Sammler*innen die Nolde Stiftung Seebüll, die Kunsthalle zu Kiel, das Deutsche Tanzarchiv Köln, die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, das Lutherhaus, Eisenach sowie die Städtischen Sammlungen der Lutherstadt Wittenberg. Neben expressiven Landschaftsbildern und symbolistischen Arbeiten werden zahlreiche Porträts der Künstlerin gezeigt, darunter die bedeutsame Tänzerin der Weimarer Republik, Mary Wigman, der Schauspieler Gustaf Gründgens oder auch das Doppelporträt von Emil und Ada Nolde aus dem Jahre 1916. Emil Nolde, mit dem die Künstlerin befreundet war, porträtierte Thea Schleusner bereits 1908. Neben vielen anderen können diese gegenseitigen Porträts nun erstmalig in dieser Ausstellung zusammen besichtigt werden.

Über die Person Thea Schleusner
Der "Verschollenen Generation" zugerechnet und fast vergessen, wird in der Lutherstadt Wittenberg erstmals eine Werkschau der Künstlerin Thea Schleusner gezeigt. Die Ausstellung präsentiert über 280 Werke aus privaten Sammlungen, ergänzt durch mehr als 50 Leihgaben aus öffentlichem Besitz. Diese erste umfangreiche Retrospektive des Werkes Thea Schleusner findet anlässlich ihres 60. Todesjahres statt. Thea Schleusner wurde 1879 in Wittenberg geboren, durchlebte den Ersten Weltkrieg, die Aufbruchsjahre der Weimarer Republik und deren jähes Ende im Nationalsozialismus. Mit ausdrucksstarken Arbeiten, die durch ihre einzigartige Formsprache und Farbigkeit hervorstechen, bewegte sich Thea Schleusner zwischen Expressionismus, Neuer Sachlichkeit und Symbolismus. Sie gehörte zu der Gruppe bildender Künstlerinnen, die sich – wie Paula Modersohn-Becker – um ca. 1900 nach Paris, der damaligen Stadt der Avantgarde, aufmachten, um dort zu studieren und ihren eigenen Weg in die Kunstwelt zu finden. Stand ihr frühes Schaffen noch im Zeichen von Jugendstil und Impressionismus, änderte sich dies im Laufe des Ersten Weltkriegs, als in der Auseinandersetzung mit dessen Schrecken christliche Themen an Bedeutung gewannen und ihre Arbeiten farbintensiver und expressiver wurden. Ihrem einmal gefundenen Stil blieb sie bis zu ihrem Lebensende treu.



 
  Termin: 23.11.2024/16 Uhr
  Ort: Museum der Städtischen Sammlungen im Zeughaus, Juristenstraße 16 a 

   

Termin 16. November 2024

Führung durch die Megawerkschau 

Ein Leben für die Kunst 

Die expressiv-symbolistischen Welten der Thea Schleusner

Örtlichkeiten: Zeughaus, Altes Rathaus, Cranach-Stiftung und Stiftung der Christlichen
Kunst in Lutherstadt Wittenberg

Am Samstag, den 16. November führen die Kunsthistorikerin und Kuratorin, Frau Dr.
Kaiser, und Dr. Rainer Naser, der Organisator der Werkschau, durch alle vier Häuser der
Megawerkschau in Lutherstadt Wittenberg. Was ist zu sehen? An Wänden und in
Vitrinen mehr als 350 Originalkunstobjekte sowie zahlreiche Lebensmaterialien der 1879
in Wittenberg geborenen und ab 1898 überwiegend in Berlin tätigen Malerin Thea
Schleusner. Leihgeber sind neben privaten Sammlern die Nolde Stiftung in Seebüll, die
Kunsthalle Kiel das Tanzarchiv in Köln, die Berlin-Brandenburgische Akademie der
Wissenschaften, das Lutherhaus in Eisenach sowie die Städtischen Sammlungen in
Lutherstadt Wittenberg. Neben expressiven Landschaftsbildern und symbolistischen
Arbeiten werden zahlreiche Porträts der Künstlerin gezeigt, darunter die wohl
bedeutendste Tänzerin der Weimarer Republik, Mary Wigman, der Schauspieler Gustaf
Gründgens oder auch das Doppelporträt von Emil und Ada Nolde aus dem Jahre 1916.
Emil Nolde, mit dem die Künstlerin befreundet war, porträtierte Schleusner bereits
1908. Neben vielen anderen können diese gegenseitigen Porträts nun erstmalig auf
einer Ausstellung zusammen besichtigt werden.

Die Führung beginnt um 11:00 im Zeughaus, um ca. 12:00 geht es in den linken
Rathaussaal. Nach einer Mittagspause wird 14:00 im rechten Rathaussaal fortgesetzt,
um ca. 15:00 wird durch den Sonderausstellungsraum der Cranach-Stiftung und um ca.
16:00 durch die Räumlichkeiten der Stiftung Christliche Kunst geführt. Die Führung ist im
Ticketpreis von 13,5 € inbegriffen.
Wem das Ganze zu viel ist, der kann sich auch nur
durch Teilausschnitte führen lassen. Die Einzelabschnitte des Tickets behalten bis zum
Ende der Ausstellung am 12. Januar ihre Gültigkeit.


Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte. Meine war bisher ist alles andere als gewöhnlich. Ich bin mehr als einmal gestolpert und hingefallen, besonders in der Anfangszeit. Was mich aber immer wieder dazu gebracht hat, aufzustehen, war der Wunsch, meine Fähigkeiten zu perfektionieren und mir als Experte auf meinem Gebiet einen Namen zu machen. Selbst jetzt bilde ich mich immer noch weiter und lerne mit jeder neuen Herausforderung etwas neues dazu. Heutzutage ist es mein Ziel, Menschen wie dir dabei zu helfen, die Grundlage für einen nachhaltigen Erfolg zu schaffen.

Ausstellungsraum im Rathaus  links

Ausstellungsraum im
Rathaus rechts

Ausstellungsraum im Zeughaus

Ausstellungsraum im Cranach Museum

Organisatoren mit Hund

Ausstellungsraum im Museum Christliche Kunst